Wird die umgekehrte Startaufstellung kommen? Die F1 führt diese Woche Gespräche mit den Teamchefs.
- GPblog.com
Es ist schon seit einiger Zeit bekannt, dass das aktuelle Format für die Sprintwochenenden geändert werden soll. Was genau sich ändern wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Es heißt jedoch, dass die Formel 1 und die Teamchefs eine Einigung erzielt haben, mit Ausnahme eines Punktes, der noch diskutiert wird.
F1 und Teams verhandeln weiter über Reverse Grid
Diese Woche wird die Formel 1 mit den Teamchefs über das neue Format der Sprint-Wochenenden diskutieren, berichtet das deutsche Magazin Motorsport Aktuell. Was bereits feststeht, ist die neue Reihenfolge der F1-Sitzungen: zuerst das freie Training, dann das Qualifying für das Sprintrennen, das Sprintrennen am Samstagmorgen und das Qualifying für das Hauptrennen am Nachmittag, gefolgt vom Grand Prix am Sonntag.
Ein Punkt, über den noch diskutiert wird, ist die umgekehrte Startreihenfolge. Es gibt zwei Ideen für eine sogenannte "umgekehrte Startaufstellung": Entweder würde die gesamte Startaufstellung für das Sprintrennen umgedreht oder nur die Top Ten. Das würde jedoch den Mehrwert des Sprint Shootout deutlich verringern.
Gerüchten zufolge gibt es dafür mehrere mögliche Lösungen: So könnten zum Beispiel Punkte für das Sprint-Qualifying vergeben werden oder die umgekehrte Startaufstellung könnte anhand des Weltmeisterschaftsstandes festgelegt werden. Ob es die umgekehrte Startaufstellung überhaupt geben wird, bleibt abzuwarten, denn längst nicht alle Teams sind Fans dieser Idee.